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Mentoring-Match: das Start-up Novajet mit seinem Mentor im Interview

Im sächsischen Mentoring-Programm teilen erfahrene Unternehmer:innen ihre Erfahrungsschätze mit jungen Start-ups in einem gezielten und längerfristig angelegten Programm, um Innovatoren bei ihrem Wachstum zu unterstützen.

„Erfahrungsträger, Wegweiser, Hürdenläufer…“ – mit diesen drei Worten beschreibt Markus Dittrich, Founder und CEO von Novajet, seinen gut 38 Jahre älteren Mentor, den vielseitig erfahrenen Unternehmer Erich Herden. Beide wurden vom sächsischen Mentoring-Netzwerk angesprochen und treffen sich seitdem einmal in der Woche zu einem intensiven Austausch.

Welchen Nutzen das Mentoring-Programm bringt, und welche Hürden Gründer Markus dadurch bereits überwinden konnte, lest ihr im Kurzinterview, welches am sächsischen Mentoring-Tag in Chemnitz aufgezeichnet wurde.

Im Interview: Mentor Erich Herden und das 2019 gegründeten Tech-Start-up Novajet aus Chemnitz, welches sich auf hochpräzises Wasserstrahlschneiden fokussiert hat. Von Mentoring hatte CEO Markus zwar schon gehört, aber so richtig überzeugt hat ihn dann erst die Begegnung mit einem Unternehmer, der einen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz mit ihm teilen kann.

Mit welchen drei Hashtags würdet ihr euch gegenseitig kurz beschreiben?

Erich: „Markus ist ein junger dynamischer Mann, der mit dem Start-up Novajet auch gleich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat.“

Markus: „Erfahrungsträger, Wegweiser, Hürdenläufer. Ein Hürdenläufer, da er uns dabei hilft, über Hürden hinwegzukommen und Wege aufzeigt.“

Wie verlief das erste Treffen?

Das Matching entstand über das sächsische Mentoring Netzwerk, bei dem Novajet eine Anfrage gestellt hatte und Erich Herden dann persönlich angesprochen wurde, ob er das Mentoring übernehmen möchte.

Markus: „Ich war zunächst skeptisch, was das Mentoring angeht, das hat sich dann schnell gewandelt.“ Ein erstes Kennenlernen bei einem persönlichen Treffen wurde vereinbart und „es hat sofort funktioniert“, bestätigt Erich Herden.

Welche Intentionen werden im Mentoring verfolgt?

Erich Herden sieht sich im Mentoring nicht als Investor oder mit einem Geldfokus, sondern er möchte den „Geschäftsgedanken weitertragen und so formen, dass es auch funktioniert.“ Er ist heute 73 Jahre alt und bringt Erfahrungen als Geschäftsführer in unterschiedlichen Unternehmungen mit, von größeren Unternehmen bis hin zum Start-up Bereich. Er fände es daher „schade, seine Erfahrung zuhause beim Rasenmähen zu vergeuden“ und hat sich deshalb Markus Dittrich für ein Mentoring ausgesucht. Wöchentlich sprechen die beiden zum Beispiel über das operative Tagesgeschäft, die betriebswirtschaftliche Auswertung oder die strategische Ausrichtung von Novajet.

Was war besonders hilfreich im Rahmen des Mentorings?

Bei ihren wöchentlichen Präsenztreffen und gelegentlich auch mal per Telefonkonferenz hat Markus die umfassenden Erfahrungen und das Aufzeigen von möglichen Stolpersteinen von Erich Herden besonders zu schätzen gelernt. Die anfänglichen Gedanken wie „das bekommen wir schon allein hin“ verwarf der Geschäftsführer von Novajet schnell, denn er erhielt Tipps, die er als ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter und Technologe bisher nicht sehen konnte.

Für die Zukunft haben die beiden noch einiges gemeinsam vor, so soll das Mentoring auf jeden Fall fortgesetzt und ein nachhaltiger Erfolg angestrebt werden.

Unterstützung durch das Gründungsnetzwerk SAXEED

Interessiert an einem Mentoring mit einer/m erfahrenen Unternehmer:in? Nutze gern unser SAXEED-Growth-Angebot und kontaktiere tina.schwarz@saxeed.net für die nächsten Schritte zu deiner/m persönlichen Mentor:in.

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